Authentisch & Echt
Unübersehbar ist der türkisgrüne Kachelofen; interessant sind die Doppelfenster. Zwischen den Vorfenstern für den Winter und den eigentlichen Fenstern, liegen schmale Kissen zur Isolation. An den Wänden hängen alte Porträt, von Vorgängern der Wirtsläuten. Aus der Küche kommt ein wunderbarer Geruch von den frisch zubereiteten Spezialitäten.
Geschichte & Tradition
Das Gasthaus mit grosser Tradition
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Das Gasthaus Bären in Reichenbach zählt zu den ältesten Gaststätten im Kanton Bern. Ein Traditionshaus mit 480 Jahren Geschichte. Künstler, Gelehrte und Politiker trafen sich seit Jahrhunderten in diesem geschichtsträchtigen Lokal und speisten und tranken, diskutierten und sinnierten - oft bis in die frühen Morgenstunden.
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1542
Eine Taverne zu Reichenbach wird erstmals 1542 erwähnt. 1576 hält die Walliser Gesandtschaft hier bei Jakob Karlen Einkehr. Der Akte von 1743 zufolge ist die Taverne zu Reichenbach gemeindeeigen, mit Landschreiber von Känel als "Wirt". Im Bären ist früher Gericht gehalten worden, ein Indiz für sein hohes Alter.
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1844
Jakob Mürner, geb. 1822, Hauptmann, Unterweibel und Schlatti-Müller, erwarb den Bären im Jahre 1844 von Jakob Inderwildi, dem damaligen Statthalter und Wirt. Anna Elisabeth, Gattin des Jakob II, hielt das Steuer während 50 Jahren, von 1872 bis 1922. Dann war Hermann Jakob Mürner Bärenwirt und ab 1938 seine Witwe Elisabeth Pauline, eine tüchtige Köchin und Förderin der Tradition.
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1948
Der Sohn Alfred Jakob Mürner-Ryser. geb. 1909, übernahm den Besitz im Jahre 1948. Mit seiner Frau Klara, die ebenfalls eine tüchtige Köchin war, führte er den Betrieb, bis sein Stammhalter, Jakob geb. 1943, ..
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1976
Mit seiner Frau Lotti. geb. Kernen, die Leitung des weit bekannten Gasthauses übernahm und während 27 Jahren erfolgreich führte.
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2003
Übergabe des Gasthauses auf die sechste Generation. Die Tochter Barbara geb. 1967, übernimmt die Leitung des Bären gemeinsam mit Schwiegersohn Christian Künzi geb. 1970.
2016
Zog sich Barbara aus dem Betrieb zurück und überliess die Leitung Christian Künzi. Ende 2016 stieg Tochter Jana, geb. 1992, als Servicemittarbeiterin in den Betrieb ein.
2023
Auch als Vorbereitung für die nächsten Generationen, wurden 2023 Pläne gemacht. Um das Haus wieder in Gänze nutzen zu können, nachdem Teile über Jahre Ungenutzt geblieben waren. Mit Umbau und Neuorientierung der Gastroküche, sowie Wohnungen im oberen Stockwerk.
Die Alten Stuben blieben hierbei gänzlich unberührt.
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